Kranke Bäume
Pilzbefall an Wittislinger Hölzern. SPD hat Vorschläge für weitere Bepflanzung
Viele Bäume in Wittislingen sind von einem speziellen Pilz befallen – die Konsequenz: Sie müssen nach und nach ausgetauscht werden. Mit bloßem Auge ist der Pilz kaum zu sehen. Dass die Bäume krank sind, ist an den abgestorbenen Trieben zu erkennen. Ein wirksamens Mittel gegen den Pilz gibt es laut Wittislingens Bürgermeister Ulrich Müller nicht. Betroffen sind zum Beispiel die Ahorn-Bäume am Parkplatz in der Bahnhofstraße. „Bis zum Ende des Jahres wollen wir sie entfernen“, sagt Müller. Und im kommenden Frühling sollen dann neue gepflanzt werden – allerdings keine Ahorn-Bäume, sondern Säulenhainbuchen. Der Ahorn sei ein Waldbaum und für innerörtliche Bepflanzung nicht die beste Lösung, so Müller, da der Baum viel Platz und Erde brauche.
Die Wittislinger SPD hat zudem einige Vorschläge vorgebracht, wo im Ort neue Bäume gepflanzt werden könnten: Vier bis fünf Bäume an der südlichen Friedhofsecke zu pflanzen, ist einer der Vorschläge, den Bürgermeister Müller aber kritisch betrachtet. „Die Hecke am Friedhof soll wachsen und Bäume und Hecke würden sich irgendwann im Weg stehen“, so der Bürgermeister. Auch in der Zöschlingsweiler Straße wünscht sich die SPD neue Bäume. Müller wiegelt ab: „Dort verlaufen viele Versorgungsleitungen.“ Auch östlich des Feuerwehrhauses soll es entgegen dem SPD-Vorschlag keine neue Bepflanzung geben. Geprüft wird indes, ob ein zusätzlicher Baum in Zöschlingsweiler, wo es Richtung Lauingen geht, Sinn machen würde. Einem Vorschlag wurde zugestimmt: Vor dem Penny-Markt soll die Lücke zwischen zwei Bäumen mit einer Neupflanzung geschlossen werden. Künftig soll mit Bedacht geplant werden: „Wir wollen in Zukunft bei unseren Planungen vor allem auf drei Dinge achten: die Auswahl des richtigen Gehölzes, den passenden Standort sowie die richtige Jungbaumpflege“, sagt Bürgermeister Müller.
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