Kreishaushalt: Die Lage bleibt angespannt
Die Ausgaben für Hartz-IV-Leistungen sinken wohl um rund eine halbe Million Euro. Entwarnung gibt ist beim Etat dennoch nicht.
Der Landkreis Dillingen steckt in einer angespannten finanziellen Lage. Die Gesamtschulden belaufen sich auf mehr als 50 Millionen Euro. Dazu kamen schlechte Aussichten im ersten Quartal dieses Jahres. Damals rechnete man etwa mit Mehrausgaben von 700000 Euro bei den Hartz-IV-Leistungen. Immerhin bei diesem Punkt gibt es nun teilweise Entwarnung. Wie Kämmerin Rosi Mayerle bei der Sitzung des Kreisausschusses am Montagnachmittag berichtete, werden die Mehrausgaben im Bereich Hartz-IV wohl doch nicht so gravierend sein wie befürchtet. Nach dem Stand im August müsste der Kreis bis zum Jahresende insgesamt rund 3,2 Millionen Euro Grundsicherung zahlen. Dies ist immer noch mehr als im Kostenansatz – die erwarteten Mehrausgaben von rund 226000 Euro würden jedoch eine Einsparung von rund einer halben Million bedeuten. Grund dafür ist ein Rückgang der Hartz-IV-Bezieher. Bekamen im Januar noch 1332 Bedarfsgemeinschaften – also der Verbund von mehreren Personen in einem Haushalt – die Leistungen, waren es im Juli etwa nur noch 1260 Bezieher.
Landkreis Dillingen: Der Bereich Jugendhilfe wird teurer
Die voraussichtlich sinkenden Mehrausgaben ließen Kämmerin Mayerle zu dem Schluss kommen: „Der Haushalt des Landkreises entwickelt sich recht positiv.“
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