„Krieg um Gelder“
Hausärzte, Politiker und Patienten diskutierten im Colleg
Dillingen Renate Hartwig brachte es auf den Punkt: „Die Situation kann sich nicht ändern, wenn man nicht miteinander redet.“ Die Bundesvorsitzende der Bürgerinitiativen „Bürgerschulterschluss“ und „Patient informiert sich“ bezog am Donnerstagabend beim 21. Patientenstammtisch im Dillinger Colleg klar Stellung. „Wir sind mitten in einem Krieg um unsere Gelder. Die verwalten nicht unser Geld“, meinte Hartwig. Mit „die“ war die Krankenkasse AOK gemeint, mit der die bayerischen Hausärzte seit vergangenem Dezember keinen Hausarztvertrag mehr haben (wir berichteten).
Bei der Podiumsdiskussion nutzte Hartwig die Gelegenheit, den anwesenden Politikern Forderungen, Ängste und Wünsche der Hausärzte und Patienten mit auf den Weg zu geben. „Wir wollen keine Gesundheitsindustrie oder Privatisierung“, so Hartwig. Sie forderte den alten Hausarztvertrag zurück und warf der AOK vor, schon vor Abschluss dieses Vertrages finanzielle Probleme gehabt zu haben: „Ich behaupte, dass der Vertrag eine Marketing-Strategie war.“
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