Kurzarbeitergeld für Zeit bei der Dialyse
Geschäftsführer stand wegen falscher Abrechnungen vor Gericht
Über Jahre hinweg hatte die Firma Kurzarbeitergeld bekommen. Für rund 80 Mitarbeiter wurden in dem Betrieb, der mittlerweile insolvent ist, insgesamt 247217 Euro ausgezahlt. Doch bei zwei Mitarbeitern ergaben sich Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung. Deshalb musste sich gestern der 46-jährige Geschäftsführer des Betriebs wegen Betrugs vor dem Amtsgericht in Dillingen verantworten.
Ihm wurde vorgeworfen, dass bei einem Mitarbeiter Minusstunden teilweise doppelt angegeben wurden. Bei einem anderen Mann, der regelmäßig am Montag und Mittwoch zur Dialyse musste, wurde für die dadurch entstandenen Minusstunden ebenfalls Kurzarbeitergeld beantragt. Insgesamt, so die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft, sei so ein Schaden von 2595 Euro entstanden. Dieser sei bis heute nicht beglichen worden.
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