Landrat will Kinderbetreuung in den Betrieben voranbringen
Paten fungieren künftig als Ansprechpartner
Mit der „betrieblich unterstützten Kinderbetreuung“ hat die im April 2012 von Landrat Leo Schrell initiierte Gesundheitskonferenz ein Projekt in Angriff genommen, mit dem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert werden soll. Zudem soll Menschen mit Familie dadurch besser ermöglicht werden, am Arbeitsleben, besonders in Schichtarbeit, teilhaben zu können, so eine Pressemitteilung.
Auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des damit verbundenen zunehmenden Mangels an Fachkräften werden Unternehmen nach Meinung des Landrats künftig ihre Personalpolitik noch familienbewusster ausrichten müssen. In der Konsequenz bedeutet dies, sich verstärkt mit Fragen der Kinderbetreuung zu beschäftigen, so etwa mit der Arbeitszeitgestaltung und der Arbeitsorganisation. Denn nur so könnten Firmen in Zeiten des demografischen Wandels attraktive Arbeitgeber bleiben. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich zudem dafür, eigene Angebote zur Kinderbetreuung zu machen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber der Weg kann mit hohem Aufwand verbunden sein. Die unternehmerische Entscheidung, welcher Weg in Sachen be-trieblicher Kinderbetreuung gegangen wird, sollte daher gut überlegt sein.
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