Lauinger Pläne bereiten Dillingen Sorgen
Die Albertus-Magnus-Stadt will beim Kreisverkehr in der Nähe des Schlösslekellers weitere Gewerbeflächen schaffen. Dillinger Räte befürchten, dass dies der Innenstadt schaden könnte
Oberbürgermeister Frank Kunz (CSU) ist am Ende der Debatte um den Flächennutzungsplan der Stadt Lauingen sichtlich bemüht, die Wogen zu glätten. Denn zuvor hat vor allem der Dillinger SPD-Stadtrat Albrecht Witte die Lauinger Planung heftig kritisiert. Die Albertus-Magnus-Stadt will östlich des Kreisverkehrs beim Schlösslekeller bis zur Stadtgrenze von Dillingen weitere 5,3 Hektar Gewerbeflächen ausweisen. Dillinger befürchten, dass dort auch Handelsfirmen angesiedelt werden könnten. Und dies, so die Sorge, würde dem Handel in der Dillinger Innenstadt schaden.
Günter Schwertberger (CSU) sagt, Dillingen habe beste Erfahrungen gemacht, keinen innenstadtrelevanten Handel im Außenbereich zuzulassen. Witte wird deutlicher. Die Schwächung der Lauinger Innenstadt sei darauf zurückzuführen, dass viel Handel auf der grünen Wiese angesiedelt werde. Im Regionalplan sei zudem vorgesehen, dass zwischen Dillingen und Lauingen noch Freiflächen als Trenngürtel bestehen bleiben sollen. Das Gewerbegebiet rücke aber bis auf 20 Meter an die Dillinger Gemarkung heran. Die Planung entspreche nicht dem Regionalplan, sagt Witte. „Erfreulich ist diese Planung aus Dillinger Sicht in keinster Weise.“
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