Mann wollte aus Verzweiflung sein Haus anzünden
Ein 52-jähriger Mann wollte in Zusamaltheim sein Haus anzünden. Er verschüttete Benzin, doch dann kam es zur Explosion. Jetzt musste sich der 52-Jährige vor Gericht verantworten.
Seine Frau hatte ihn verlassen, sich einem anderen Mann zugewandt. Damit kam der Altenpfleger, 52, nicht klar. Vor lauter Verzweiflung wollte er im März sein Einfamilienhaus in Zusamaltheim in Schutt und Asche legen. Beim Versuch, das Gebäude mit Hilfe von Benzin in Brand zu setzen, kam es durch die Dämpfe zu einer explosionsartigen Verpuffung, bei dem der gesamte Dachstuhl angehoben wurde. Der Altenpfleger hatte Glück: Lediglich seine Haare wurden versengt. Er informierte selbst die Polizei (wir berichteten). Jetzt stand er vor Gericht.
Ein Augsburger Schöffengericht unter Vorsitz von Susanne Hillebrand hatte sich mit dem ungewöhnlichen Fall zu befassen. Er sei nervlich am Ende gewesen, sagte der von Anwalt Ralf Schönauer vertretene Angeklagte. Er habe verhindern wollen, dass seine Frau bei einer Scheidung von dem Haus finanziell profitiert.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.