Marihuana in Eigenanbau
Ein 29-Jähriger aus dem Landkreis kommt mit einem blauen Auge davon. Warum er nicht ins Gefängnis muss
Mit einem blauen Auge davongekommen ist ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Dillingen vor Gericht. Bei einer Hausdurchsuchung hatte die Polizei bei ihm 16 Cannabispflanzen mit in einer Höhe von 50 bis 110 Zentimetern gefunden. 32,66 Gramm Marihuana, die er davon abgeerntet hatte, fanden sich ebenfalls bei der Durchsuchung, außerdem weitere Drogen wie Amphetamine und Pilze, einiges davon in der Gefriertruhe. Das wiederum hätte seiner Aussage nach einem Bekannten gehört. Dessen Name gab er nicht preis, weil derjenige selbst genügend Schwierigkeiten hätte.
Angeklagt wurde er nun wegen Anbau und Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und wegen Handels mit geringen Mengen. Staatsanwalt Matthias Neumann betonte bei der Verhandlung am Dillinger Amtsgericht, dass dem Angeklagten zugutekomme, dass er voll geständig sei und dass ihm der Handel mit größeren Mengen nicht nachgewiesen werden könne. Sonst hätte er ein schwerwiegendes Problem, vor allem, weil auch ein Schlagring gefunden wurde.
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