Masern und Keuchhusten ausrotten
Nächsten Montag startet in Bayern die Impfwoche. Für Bürger gibt es Beratungen und Impfbuchkontrollen
Im Fokus der 5. Bayerischen Impfwoche vom 23. bis 29. April stehen Impfungen zum Schutz vor vermeidbaren Kinderkrankheiten wie Masern oder Keuchhusten. „Egal ob jung oder alt – in jeder Lebensphase sollen Arztbesuche dazu genutzt werden, den eigenen Impfschutz zu überprüfen“, betont die Leiterin des Fachbereichs Gesundheit am Landratsamt, Dr. Uta-Maria Kastner. „Impfen rund um die junge Familie“, so lautet das Motto. Der besondere Fokus richtet sich dabei auf den Impfschutz vor der Familienplanung und den ausreichenden Schutz von Menschen, die Kontakt zu Neugeborenen haben.
Nach Meinung von Landrat Leo Schrell tragen alle Verantwortung dafür, Krankheiten wie Masern auszurotten. Dazu bedürfe es allerdings einer gemeinsamen Kraftanstrengung der Ärzteschaft, Schulen, Kitas, der Betriebe und natürlich auch der Familien, damit Masern in Deutschland der Vergangenheit angehören. Um einen vollen Impfschutz zu erzielen, sollten Kinder zwei Schutzimpfungen gegen Masern in Kombination mit Röteln und Mumps erhalten. Viele Kinder und Jugendliche sind laut Pressemitteilung bereits ausreichend geimpft. Im Schuljahr 2016/17 hatten bei den Impfbuchüberprüfungen der Sechstklässler im Landkreis Dillingen 94,5 Prozent einen ausreichenden Masernschutz. Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation zur Elimination der Masern sind 95 Prozent. Kastner sagt: „Mit unseren Informationen richten wir uns in diesem Jahr gezielt an Eltern und an nach 1970 geborene Erwachsene. Denn zum Schutz vor Masern ist nicht nur der rechtzeitige Aufbau des Impfschutzes bis zum Ende des zweiten Lebensjahres von großer Bedeutung, auch Erwachsene, die nach 1970 geboren sind, sollten ihren Impfschutz gegen Masern überprüfen lassen.“
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