Medientage 2016: Wie Zeitungen und Internetriesen um Leser kämpfen
Hier die Zeitungshäuser, dort Facebook und Google – der Kampf um die Leserinnen und Leser von morgen ist voll entbrannt. Wie Internet-Guru Jeff Jarvis die Zukunft der Medien sieht.
Den Witz mit den Katzen und den Kardashians hat der nette ältere Herr schon oft gemacht. Er will damit den etablierten Medien einen Spiegel vorhalten, versuchten diese doch, mit Inhalten von fraglicher Qualität – eben Tierbilder und Tratschgeschichten – irgendwie die Masse zu erreichen und so ihr Geschäft zu retten. Aber dieses Haus, so der weißhaarige Internet-Guru, steht in Flammen. Und was machten die Verlage? „Sie werfen mehr Katzen ins Feuer.“
Dass über solche Scherze nicht jeder lachen kann, mag daran liegen, dass Jeff Jarvis den Finger in die Wunde legt. Oder daran, dass der Blogger, Buchautor und Journalismus-Professor an der City-Universität von New York wie so viele große Redner nur sagt, wie es nicht geht. Wie es geht – diese Antwort bleibt der 62-Jährige am Donnerstag auf dem sogenannten Publishing-Gipfel der Medientage München schuldig.
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