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DAK
28.03.2015

Mehr Kinder mit ADHS in Dillingen

Laut Report der Krankenkasse sind vor allem Jungen betroffen

In Dillingen leiden immer mehr Kinder und Jugendliche unter dem sogenannten „Zappelphilipp-Syndrom (ADHS)“. Nach Information der DAK-Gesundheit hatten 2011 2,5 Prozent der fünf- bis 14-Jährigen eine ADHS-Diagnose. Im Vergleich zum Jahr 2008 bedeutet das einen Anstieg um 0,1 Prozentpunkte. Die Kasse beruft sich dabei auf repräsentative Daten aus dem im Dezember veröffentlichten neuen „Versorgungsatlas“ des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung. Erstmals sind ambulante Abrechnungsdaten aller gesetzlich Versicherten in Deutschland analysiert worden. Bundesweit litten demnach rund 325000 Schüler unter ADHS.

In Dillingen waren Jungen häufiger von der Diagnose betroffen als Mädchen: Ärzte schätzten hier vier Prozent aller Jungen als krankhaft hyperaktiv ein – aber nur ein Prozent aller Mädchen. „Eine starke Aufmerksamkeitsstörung macht den Alltag für die Betroffenen und für ihre Familien extrem schwer. Außerdem kann sie das Risiko für Depressionen, Süchte und Unfälle erhöhen“, erläutert Nicole Menzel, Chefin der DAK-Gesundheit in Günzburg. Gerade bei den Jungen ist nicht ausgeschlossen, dass der Anstieg beim „Zappelphilipp-Syndrom“ zum Teil auch durch falsche Diagnosen verursacht wird. Der Versorgungsatlas der siebzehn Kassenärztlichen Vereinigungen verzeichnet starke regionale Unterschiede. Bundesweit liegt der Anteil der betroffenen Schüler bei 4,4 Prozent. In Thüringen, Rheinland-Pfalz und Bayern wird die Störung aber häufiger diagnostiziert, in Stadtstaaten wie Hamburg und Bremen seltener. Obwohl Ärzte etwas häufiger eine ADHS-Diagnose stellen als früher, gibt es keinen Anstieg bei den entsprechenden Medikamenten. Die Arzneimitteldaten der DAK-Gesundheit zeigen sogar einen Rückgang um 10 Prozent: 2013 hatten 2,5 Prozent aller DAK-Versicherten zwischen fünf und 14 Jahren mindestens eine Verordnung. 2011 waren es noch 2,8 Prozent. Ursache sind vermutlich die strengeren Arzneimittelrichtlinien. Seit 2010 dürfen allein Spezialisten für Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen die Medikamente verordnen. „Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Kinder ADHS-Pillen unter besonders geschulter Aufsicht einnehmen“, sagt Nicole Menzel. (pm)

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