Meister Adebar brütet wieder
Tierwelt Auf vielen Dächern in der Region liegen Eier in den Nestern. Bald schlüpfen die kleinen Störche. In Wittislingen ist das fast ein kleines Wunder
Landkreis Der Schock war groß. Am 1. April wurden die Eier im Storchennest auf der Wittislinger Kirche zerstört. „Leider kein Aprilscherz, sondern die traurige Wahrheit“, sagt Manfred Selzle, der im Kirchturm eine Kamera installiert hat und immer genau mitverfolgt, was sich im Nest tut. Ein fremder Storch hatte die Storchenmutter erst aufgeschreckt und dann alle fünf Eier zerstört. „Wenn Störche ein anderes Nest erobern wollen, ist das normal“, erklärt Selzle.
Doch dann die große Überraschung: Nur zwölf Tage später lag wieder ein Ei im Nest von Witti und Giselo. Selzle staunte nicht schlecht. „Ich habe gelesen, dass es hin und wieder vorkommt, dass es ein zweites Gelege gibt. Aber normal ist das nicht.“ Und bei einem Ei blieb es nicht. Erst waren es zwei, dann drei, später sogar vier. Und vor wenigen Tagen entdeckte Selzle ein fünftes Ei im Nest. Ab etwa 10. Mai könnten laut Selzle die ersten Jungstörche schlüpfen.
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