Meisterliche Hauswirtschafterinnen
Zwei Frauen aus dem Landkreis erhalten ihre Meisterbriefe
93 Meisterinnen der Hauswirtschaft aus ganz Bayern erhielten im Tagungszentrum Onoldia in Ansbach ihre Meisterbriefe. Darunter waren Katharina Mair aus Villenbach und Stefanie Jall aus Buttenwiesen. Vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten überreichte die leitende Hauswirtschaftsdirektorin Andrea Seidl die Meisterbriefe und zeichnete auch die 35 besten Meisterinnen und Absolventinnen der anderen hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung aus. „Dies ist ein Prädikat, das Ihnen bescheinigt, zur fachlichen Elite in der Hauswirtschaft zu gehören“, lobte Seidl die Preisträgerinnen. „Hauswirtschaft wird immer wichtiger“, stellte sie laut Pressemitteilung heraus und bezog sich dabei auf die vielseitigen Einsatzgebiete von Fach- und Führungskräften in der Hauswirtschaft. In Großhaushalten für spezielle Personengruppen wie Senioren oder Kinder oder in Seminar- und Tagungshäusern sorgen diese nicht nur für das leibliche Wohl von Bewohnern und Gästen, sondern auch für ein attraktives und anregendes Lebensumfeld. Viele Absolventinnen machen sich aber auch mit ihren Kompetenzen selbstständig oder nutzen die Fortbildung für ein zweites Standbein in der Landwirtschaft. Im Berufsfeld Hauswirtschaft warten herausfordernde und verantwortungsvolle Führungsaufgaben auf die frischgebackenen Meisterinnen, Fachhauswirtschafterinnen, Dorfhelferinnen sowie die Technikerinnen und Betriebswirtinnen für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. „Bayern steht für erstklassige Bildungsqualität in der Hauswirtschaft“, betonte Seidl, und wies damit auf die hervorragenden Ergebnisse in Aus- und Fortbildung hin, die sich unter anderem in den regelmäßigen Spitzenpositionen bayerischer Azubis bei beruflichen Wettbewerben zeigen. Mit dem neuen Kompetenzzentrum Hauswirtschaft in Triesdorf werden Ausbilder, Lehrkräfte und Fach- und Führungskräfte künftig mit praxisnah aufbereiteten aktuellen Fachinformationen versorgt. Aber auch in der Gesellschaft müssen hauswirtschaftliche Kompetenzen künftig wieder stärkere Präsenz erfahren, forderte die Vertreterin des Ministeriums und verwies auf den Einfluss der Haushaltsführung auf Gesundheit, Wohlbefinden und Nachhaltigkeit. (pm)
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