Mit 100 geht noch ein kleines Tänzchen
Gertrud Sperlich aus Holzheim ist vor einem Jahrhundert in eine Zirkusfamilie hineingeboren. Die Tradition wird fortgeführt – Spaß und Gymnastik liegen ihr im Blut
Der Lippenstift frisch aufgetragen, frisiert und mit einer schicken Leopardenjacke sitzt Gertrud Sperlich am Tisch, genießt ihren Kaffee und unterhält sich mit ihrem Besuch. In den vergangenen Tagen hatte die Holzheimerin viele Leute zu Gast. Sie haben ihr gratuliert – zu ihrem 100. Geburtstag.
In Sperlichs Fall braucht man diesen Satz nicht als Klischee hervorzuholen: Die 100-Jährige ist tatsächlich noch ziemlich fit. „Na ja, einen Spagat kann ich jetzt nicht mehr, den hab ich mit 90 noch geschafft.“ Jetzt gehe, wenn, dann noch ein wenig Gymnastik. Spaß und Bewegung liegen ihr im Blut, sagt die ehemalige Artistin. Sperlichs Großeltern haben in Schlesien schon einen Zirkus geführt. Sie wurde hineingeboren, heiratete selbst einen Artisten, und auch, als sie 1960 aus dem Osten mit ihrer Familie nach Holzheim kam, riss die Karriere der Artistenfamilie nicht ab.
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