Mit dem Kirchenspieß rund um Kicklingen
Bastler Josef Jall kann sich noch an den Brauch erinnern. Inzwischen hat er selbst zwei Spieße zuhause
Josef Jall selbst ist nicht mit dem Kirchenspieß in Kicklingen herumgelaufen, um Wache zu halten. Denn etwa seit dem Jahr 1960 gibt es den Brauch nicht mehr. Aber der 68-Jährige kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als er ein Schulbub war. Da stand der Kirchenspieß immer wieder einmal für eine Woche hinter der Haustür. Dann wusste er, dass sein Vater am nächsten Sonntag an der Reihe ist.
Heutzutage dient das alte Gerät nur noch als Ausstellungsstück und wird im Feuerwehrhaus aufbewahrt. In früheren Jahren war Josef Jall Kommandant und anschließend Vorsitzender bei der Kicklinger Wehr. So sah er den Kirchenspieß immer wieder und der Brauch blieb in seinem Gedächtnis haften. Er merkte aber, dass die Jüngeren keine Ahnung haben, wofür der Spieß einst gebraucht wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.