„Mit heißer Nadel gestrickt“
Resolution gegen die jetzigen Planungen. Wie weit Dillingen notfalls gehen würde
Dillingens Oberbürgermeister Frank Kunz fand deutliche Worte. Bei der Verabschiedung einer gemeinsamen Resolution der betroffenen Kommunen und des Bayerischen Bauernverbandes gegen die derzeitigen Flutpolderplanungen im Landkreis am gestrigen Vormittag in der BBV-Kreisgeschäftsstelle machte das Stadtoberhaupt seiner Entrüstung Luft: „So geht es nicht. Das kann man mit uns nicht machen.“ Die vorliegenden Planungen seien „mit heißer Nadel gestrickt“. Die Pläne, so Frank Kunz weiter, seien ins Netz gestellt worden, ohne die Betroffenen zu informieren.
Bekanntlich sind zwischen Lauingen und Donauwörth vier Flutpolder vorgesehen: in Dillingen, Steinheim, Höchstädt und Schwenningen. Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth schrieb dazu: „Nach den einschlägigen Vorschriften des Wasserhaushaltsgesetzes und des Bayerischen Wassergesetzes ist das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth als zuständige Behörde gehalten, beim Landratsamt die vorläufige Sicherung der von den vorgenannten Flutpoldern betroffenen Flächen als Überschwemmungsgebiet zur Hochwasserentlastung und Rückhaltung zu beantragen, soweit die Fläche noch nicht als Überschwemmungsgebiet festgesetzt oder als Vorrangfläche für den Hochwasserschutz im Regionalplan ausgewiesen ist.“
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