Mit voller Ladung Richtung Weihnachten
Für Paketzusteller Stephan Schiedl und seine Kollegen bedeutet die Adventszeit Ausnahmezustand. Über den Stress an den Haustüren, Empfänger, die nie zu Hause sind, und erwartungsfrohe Kinderaugen an Heiligabend
Das, was Stephan Schiedl morgens um halb sieben hundertfach in seinen Transporter lädt, dürfte in nicht einmal zwei Wochen die Hauptrolle unter vielen Christbäumen in der Region spielen. Für Schiedl sind es zunächst nur Strichcodes, die er einscannt. Kleine Päckchen und mannshohe Pakete, die er auf seiner Ladefläche einsortiert. Ein blass-braunes Rechteck nach dem anderen. Was darin ist, wird nur der Empfänger erfahren. Jetzt, kurz vor dem dritten Advent, werden zahlreiche Geschenke darunter sein. Es liegt unter anderem an Schiedl, dass sie zum Weihnachtsfest dort ankommen, wo sie hin sollen.
Der 40-Jährige – kurze, schwarze Haare, Dreitagebart, schwarz-gelbe Arbeitsmontur – ist Paketzusteller bei der Deutschen Post in Dillingen. Die Vorweihnachtszeit ist für ihn und seine Kollegen Ausnahmezustand. Das Geschenk, das man im Internet gefunden hat und sich zuschicken lässt, das Päckchen mit den Kleinigkeiten an die Verwandtschaft – all das lässt den ohnehin stressigen Job der Zusteller derzeit noch stressiger werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.