Musik wie zu Mozarts Zeiten
Sextett spielte in der Orangerie von Schloss Haunsheim
Haunsheim Eine neue Besetzung und nie gehörte Musikstücke machten den Reiz der Serenade in der nahezu vollen Orangerie des Schlosses aus. Auf Initiative des Fördervereins gastierte am vergangenen Samstagabend das „Collegium musicum Schloss Haunsheim“ bei dem traditionellen Sommerkonzert. Zwei Oboen, zwei Hörner und zwei Fagotte bestimmten die höfische Unterhaltungsmusik, wie sie zur Zeit Mozarts vorherrschte.
Die führende Melodiestimme hatten bei den Sextetten, Quintetten und Terzetten die beiden Oboen inne. Sie waren mit zwei veritablen Medizinern besetzt: Dr. Helmut Franck und Dr. Thomas Scheunert. Beide brauchten keine lange Anamnese, die beifallsfreudigen Zuhörer wussten, was ihnen fehlte beziehungsweise was sie erwartete. So konnte der Spiritus rector Dr. Franck sofort den Verlauf erklären, was er mit inhaltsreichen, persönlich gefärbten Worten tat. Jetzt wusste jeder im Gartensaal, was es mit Suiten, Kegelduetten oder Divertimenti auf sich hatte und nach welchen (musikalischen) Rezepten gespielt werden würde. Rasch hatten die beiden Oboen-Doktoren den richtigen Pulsschlag ermittelt und sich mit ihren Instrumenten in Stellung gebracht.
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