Nach Dillinger Rathausbrand: Lauingen und Höchstädt helfen
Die Feuerwehren und weitere Einsatzkräfte haben beim Brand des Dillinger Rathauses Schlimmeres verhindert. Oberbürgermeister Frank Kunz ist von der Welle der Solidarität bewegt.
Nach dem Brand im linken Teil des Dillinger Rathauses läuft derzeit die Schadensaufnahme – hierzu sind im Laufe des Vormittags auch die Kriminalpolizei und das Landeskriminalamt eingetroffen. Derzeit wird laut Pressemitteilung der Stadtverwaltung geklärt, wie und wann der Dienstbetrieb im Rathaus weitergehen kann. Das Rathaus bleibt am Donnerstag geschlossen. Im Bürgerbüro wurde ein Telefon-Notdienst eingerichtet, der die eingehenden Anrufe entgegennimmt. In dringenden Fällen haben die Nachbarstädte Höchstädt und Lauingen angeboten, dass ihre Bürgerbüros – wenn möglich – auch die Anliegen von Dillinger Bürgern bearbeiten. Zur Brandursache oder der Schadenshöhe ist derzeit noch nichts bekannt.
Um 15 Uhr werden bei einer Pressekonferenz im Dillinger Stadtsaal die bis dahin bekannten Erkenntnisse mitgeteilt. Oberbürgermeister Frank Kunz hat am Vormittag Stellung genommen: „Nach einer kurzen Nacht verschaffen wir uns gerade ein Bild von der Situation. Das Wichtigste vorweg: Soweit wir wissen, wurde niemand verletzt!“ Dass der Brand im Dillinger Rathaus so schnell gelöscht werden konnte, sei der extrem professionellen Arbeit aller Einsatz-Feuerwehren zu verdanken. Kunz dankt den Feuerwehrleuten ebenso wie allen weiteren Kräften von THW, Rotem Kreuz, der Polizei und dem Bauhof. Den Rathauschef bewegt auch „die enorme Solidarität, die von Freunden, vonseiten der Bürger, Institutionen und auch vieler Menschen außerhalb Dillingens (darunter zahlreiche Amtskollegen und politische Wegbegleiter) in den zurückliegenden Stunden zum Ausdruck gebracht wurde - ob persönlich, per Mail, Telefon, SMS oder auch Facebook. Es tut gut, zu spüren, dass wir geschlossen zusammenstehen.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.