Neue Preisverleihung im September?
Ulrichspreis Nach der Absage der Verleihung am vergangenen Freitag bemüht sich die Stiftung um einen neuen Termin. Eine Hürde: Der goldene Saal kann nicht beheizt werden.
Dillingen Als Nächstes hätte Lydia Rößner den Text auf die Urkunde geschrieben. Mehrere Male hatte sie zuvor schon getestet, wie und wo die Buchstaben platziert werden müssen, damit am Ende alles ein harmonisches Bild ergibt. Ein exaktes Layout hatte die Kalligrafin bereits erstellt. Schließlich sollte genau diese Urkunde schon eine Woche später in einer blauen Ledermappe an den Friedensnobelpreisträger Lech Walesa übergeben werden. Dann rief Peter Hurler an.
Der Geschäftsführer der Europäischen St.-Ulrichsstiftung hat einen turbulenten Freitag hinter sich. Schon zuvor habe man „mit Sorge nach Danzig geblickt“, noch gehofft, dass man die Preisverleihung abhalten könne, sagt er. Doch gegen 12.30 Uhr erhielt Hurler die definitive Mitteilung, dass Lech Walesa den Ulrichspreis nicht am 24. Juni in Dillingen entgegennehmen könne. Der ehemalige polnische Staatspräsident und Gründer der Gewerkschaft Solidarnosc wurde laut Medienberichten wegen einer Lungenentzündung behandelt.
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