„Normaler“ Winter kostete den Kreis rund 300 000 Euro
Landrat dankte den Mitarbeitern. Roman Bauer gab weitere Zahlen bekannt.
Stolze 40.000 Kilometer legten die Mitarbeiter des Kreisbauhofes im zurückliegenden Winter im Rahmen des Winterdienstes zurück. Dennoch bezeichnete der Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt Dillingen, Roman Bauer, beim traditionellen Winterdienstabschluss die zurückliegende Saison 2014/2015 als „normalen Winter“. Zwischen dem 27. November 2014 und 1. April 2015 seien lediglich die extremen Schneewetterlagen vom 26. bis 31. Dezember 2014 und vom 29. Januar bis 3. Februar 2015 eine gewisse Herausforderung gewesen, die vom qualifizierten Personal des Kreisbauhofes jedoch sehr gut bewältigt worden seien. Bei insgesamt 89 Einsätzen wurden 1320 Tonnen Salz verbraucht. Der Verbrauch ist auf eine Vielzahl von Frost-Tauwetterlagen mit Glättebildung zurückzuführen. „Die Präventiveinsätze haben zu einer hohen Verkehrssicherheit im Winter beigetragen“, betonte Bauer. Die dabei zum Einsatz kommende Feuchtsalztechnologie habe sich sehr bewährt. Beim Kreisbauhof und in der zentralen Salzlagerhalle bei Aislingen stand eine Kapazität von 2600 Tonnen Salz zur Verfügung, sodass es zu keinerlei Engpässen gekommen sei. Insgesamt waren die Mitarbeiter des Kreisbauhofes 1.966 Stunden im Einsatz.
Den Landkreis kostete der Winterdienst alles in allem rund 300 000 Euro. Dies ist gegenüber dem extrem milden Winter 2013/2014 eine Steigerung um 75 Prozent. Im Rekord-Winter 2009/2010 hingegen lagen die Kosten bei satten 520 000 Euro.
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