Palästinensische Bauern nutzen in Marokko Höchstädter Pflanzenschutz
Wolfgang Vaas-Ruchti hat sein organisches Spritzmittel „Greenline88“ in Nordafrika vorgestellt. Das Gemüse dort landet auch bei uns in den Regalen
Während der Weihnachtsfeiertage war der Firmeninhaber von Organics International, Wolfgang Vaas-Ruchti, beruflich in Marokko unterwegs. Der Höchstädter besuchte diverse Gemüseplantagen in der Nähe von Agadir, an der Westküste des nordafrikanischen Landes, die von palästinensischen Gemüsebauern betrieben werden. Das Gemüse wird zum Teil in den deutschsprachigen Raum und in verschiedene europäische Länder exportiert. Grund für die Reise war nicht nur die Problematik mit der Tomatenminiermotte, sondern auch der Befall mit Weißen Fliegen, Spinnmilben und Roten Spinnen an diversen Gemüsesorten. Da nicht nur deutsche Discounter eine Reduzierung von chemischen Rückständen fordern, sondern auch andere Länder rückstandsfreie Ware bevorzugen, sollen die palästinensischen Gemüsebauern in Marokko vermehrt das gift- und chemiefreie Spritzmittel „Greenline88“ einsetzen.
Vaas-Ruchti erklärt, die derzeitige Diskussion über den Einsatz von Glyphosat komme den organischen Spritzmitteln entgegen und fördere die Akzeptanz von ölhaltigen Pestiziden. Der Gebrauch von ölhaltigen Schädlingsbekämpfungsmitteln ist mehr als 2000 Jahre alt. Die ölhaltigen Präparate können nicht nur bei erwachsenen Schädlingen, sondern auch schon im Frühstadium (Eier und Larven) wirkungsvoll eingesetzt werden – das ist ein weiterer Vorteil bei der Schädlingsbekämpfung.
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