Peterswörther mit Geburtsort Neu-Ulm
Walter Kaminski wird heute 60 Jahre alt. Ein Vereinsmensch aus Leidenschaft
„Da dachte ich mir, den muss ich loswerden.“ Das sagte der große Investigativjournalist Hans Leyendecker vor einigen Jahren. Und er meinte dabei weder Helmut Kohl noch Peter Graf und schon gar nicht Karlheinz Schreiber. Nein, dieser Satz war Walter Kaminski gewidmet. Der hatte so lange nicht locker gelassen, bis der SZ-Journalist endlich ins kleine Örtchen Peterswörth kam und dort auf dem mittlerweile berühmten Sofa zum Gespräch Platz nahm. Und selbst wenn man es kaum glauben mag, auch Walter Kaminski hatte einen solchen Tag, an dem er zum ersten Mal im kleinen Peterswörth stand. Denn auch wenn es sein Engagement für den Gundelfinger Stadtteil vermuten lässt – Kaminski ist kein Einheimischer. Er wurde heute vor genau 60 Jahren in Neu-Ulm geboren.
Dort wuchs er auf, dort zeigte sich schon früh sein Interesse für die Politik und auch für den katholischen Glauben. Dort machte er das Abitur, begann seine Laufbahn im Finanzamt. Und dort lernte er seine Frau Claudia kennen, für die er der Liebe wegen 1981 nach Peterswörth kam. Ein Schritt, den er bis heute nicht bereut habe, wie er sagt. „Meine Schwiegermutter hat immer gesagt, Peterswörther wird man nie“, erzählt Kaminski. Doch nach mittlerweile 31 Jahren sei er der Überzeugung – das muss nicht zwingend richtig sein. Denn Walter Kaminski ist Peterswörther. Es ist schon lange seine Heimat geworden. „Heimat ist da, wo man sich geborgen fühlt. Und das ist für mich Peterswörth.“ Erleichtert habe ihm den Einstieg seine Mitgliedschaft in der CSU.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.