Pflegeheime so wichtig wie Kitas und Schulen
In Wittislingen wurde für das BeneVit-Pflegeheim der erste Bauabschnitt beendet
„Vor zehn Jahren erstmals diskutiert, vor zwei Jahren endgültig vom Gemeinderat Wittislingen auf den Weg gebracht und heute feiern wir Richtfest.“ Mit diesen Worten und ein wenig Stolz in Ausdruck und Stimme hat Wittslingens Bürgermeister Ulrich Müller die Hebauffeier für das Seniorenheim BeneVit in der Oberbechinger Straße in Wittsilingen eröffnet.
Zahlreiche Gäste hatten sich zu diesem festlichen Akt eingefunden, neben Monsignore Josef Philipp die Bürgermeister Bernd Steiner (Syrgenstein), Tobias Steinwinter (Zöschingen), Thomas Baumann (Ziertheim), Walter Joas (Mödingen) sowie Gemeinderäte aus Wittislingen, Mödingen und Ziertheim. Ulrich Müller dankte besonders dem Geschäftsführer der BeneVit Pflege in Bayern GmbH, Kaspar Pfister, dass er trotz aller Probleme mit der Standortwahl in Wittislingen standhaft geblieben sei, denn für die Egau-Gemeinde bedeute dieses Projekt einen großen infrastrukturellen Fortschritt. Von einer Aufwertung für das Bach- und Egautal sprach Landratsstellvertreterin Ingrid Krämmel, die in diesem Zusammenhang auf die Einweihung des BeneVit-Pflege- und Seniorenheims vor rund 14 Tagen in Syrgenstein verwies. Dabei lobte sie besonders das Hausgemeinschaftskonzept in den BeneVit-Häusern, wodurch den Bewohnern ihre Eigenständigkeit erhalten bleibe. Von veränderten Lebensformen sprach Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange und bezeichnete die Pflege und die Unterbringung von alten Menschen in der Nähe ihrer Familien als so wichtig wie Kitas und Schulen. Dies müsse in Zukunft immer häufiger im ländlichen Raum gewährleistet sein, führte Lange aus und wünschte der Marktgemeinde Wittislingen für den weiteren Baufortschritt gutes Gelingen.
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