Platz für viel Küche auf kleinstem Raum
Kicklingen/München Als ob nicht schon alles erfunden wäre! Doch ein geniales Küchensystem, 50 mal 50 Zentimeter groß, gab es bisher noch nicht. Werner Mesch, 22, aus Kicklingen, Student der Betriebswirtschaft in München, erfand ein solches Gerät mit zwei Studienkollegen und erhielt dafür nun den Innovationspreis von der Gesellschaft UnternehmerTum.
Der Preis ist eine große Ehre für den jungen Studierenden. Die Arbeit, das kombinierte Küchengerät mit Herd, Backofen und zusätzlich Raum für vier elektrische Geräte, wurde aus der Not geboren. "In einer Studentenbude gibt es nicht viel Platz", weiß der 22-Jährige aus Erfahrung. Auf achteinhalb Quadratmetern fing sein studentisches Leben in München an. "Die Küche teile ich mit 30 Mitstudenten. Manchmal wäre es schon ganz schön, sein eigenes Reich zu haben."
Da war die Idee für den Innova-tionswettbewerb von UnternehmerTum, einer Gesellschaft der Technischen Universität München, schnell geboren. Wie viel lässt sich unterbringen auf kleinstem Raum? Werner Mesch tüftelte daran mit den beiden Studienkollegen Fabian Loser und Sebastian Scheder. Kleine Küchencenter mit zwei Herdplatten gibt es bereits, in der Erfindung von Werner Mesch ist auf der untersten Ebene aber auch noch Platz für einen Backofen. Und im mittleren Modul können zum Beispiel Wasserkocher, Kaffeemaschine, Toaster und Eierkocher verstaut werden. Den ersten Entwurf für McKitchen haben die Studenten am Computer entworfen. "Das Design haben wir mit Legosteinen und Knetmasse entwickelt", so Werner Mesch.
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