Polizei warnt: So nutzen Einbrecher Facebook-Meldungen
Polizei warnt vor allzu sorglosem Umgang mit persönlichen Informationen in sozialen Netzwerken. Wie manche Menschen verraten, wann ihre Schätze unbewacht sind.
Freud und Leid, geteilt mit Hunderten „Freunden“ – was geben manche Zeitgenossen nicht alles auf sozialen Netzwerken im Internet von sich preis. Etwa auf Facebook und ähnlichen Foren. „Der neue Fernseher ist da! 75 Zoll Flachbildschirm mit allem Schnickschnack. Jetzt kann die WM kommen“, teilt ein junger Mann der Netzgemeinde mit. Und stellt noch ein Bild von dem mächtigen Gerät dazu. Kurze Zeit später die Nachricht mit Bild: „Endlich Urlaub. Zwei Wochen Toskana, das Ferienhaus ist sensationell.“ Und zwei Wochen später: „Schöne Bescherung. Einbrecher waren in unserer Wohnung, während wir im Urlaub waren. Nagelneuer Fernseher weg, Stereoanlage weg. Familienschmuck und Silberbesteck, alles weg ...“
Vorsicht vor falschen Freunden
Wer jetzt ins Grü beln kommt, ob die ersten beiden Nachrichten nicht vielleicht direkt etwas mit der dritten zu tun haben, liegt nicht falsch. Wer an die große Internet-Glocke hängt, welche Schätze er im Haus hat und wann sie unbewacht sind, braucht sich nicht wundern, wenn Einbrecher diese Informationen nutzen. Bei Hunderten oder gar Tausenden Freunden in sozialen Netzwerken kann leicht ein falscher Freund darunter sein. Mit Online-Adressbüchern kann ein ungebetener Lesegast zudem den Wohnort fast jeder Person herausfinden. Und frei im Netz verfügbare Satellitenbilder verraten den Gaunern noch dazu, ob hinter dem Haus ein unbeobachteter Zugang vorhanden ist. Dass manche Wohnungsbesitzer dazu noch den Hausschlüssel unter dem Schuhabstreifer verstecken, steht auf einem anderen Blatt.
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