Polizeibeamte werden beim Nachtumzug beleidigt und attackiert
Ordnungshüter hatten beim Dillinger Gaudiwurm einiges zu tun. Der Sanitätsdienst ebenfalls. Eine Bilanz des Narrenspektakels, bei dem fast alle friedlich feierten.
Mehr als 12000 Menschen haben am Freitagabend beim Nachtumzug in Dillingen friedlich gefeiert. Einige wenige Narren schlugen dabei aber gehörig über die Stränge. Mehrfach hatte es die Polizei mit aggressiven Fasnachtern zu tun. Polizeisprecher Manfred Thiel sagt: „Es ist ersichtlich, dass der Respekt gegenüber der Polizei abnimmt.“ Dabei mussten sich die Beamten nicht nur Beleidigungen anhören. Ein Polizeibeamter wurde von einem betrunkenen Umzugsbesucher attackiert. Und auch der Sanitätsdienst der BRK-Bereitschaft Dillingen hatte eine Menge zu tun. Die Sanitäter mussten nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 40 Umzugsbesucher versorgen. Ursache waren Stürze und Schlägereien, aber auch Aussetzer nach übermäßigem Alkoholkonsum. Die Polizei meldet folgende Delikte und Vorfälle:
Vom Wagen geschubst Ein 15-Jähriger und ein 18-Jähriger wollten nach dem Umzug kurz vor Mitternacht am Festplatz auf einen dort abgestellten Faschingswagen aufsteigen. Dabei schubsten sie nach Angaben der Polizei mehrere Unbekannte, die als Piraten verkleidet waren, vom Wagen geschubst. Anschließend wurden der Jugendliche und der junge Mann ihren Angaben zufolge mit Fäusten geschlagen und am Boden liegend getreten. Der 15-Jährige und der 18-Jährige erlitten dabei leichte Verletzungen.
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