Rainer Hönl verlässt die Bühne
Das Vorstandsmitglied der VR-Bank Donau-Mindel geht in den Ruhestand. Wie sein erster Tag als Auszubildender verlief und was er in seinem neuen Lebensabschnitt vorhat
Rainer Hönl tritt an das Mikrofon, atmet zweimal tief durch, bevor er anfängt zu reden. Es ist ein besonderer Moment für ihn. Es ist das Ende einer Ära, der Schritt aus dem aktiven Berufsleben in den Ruhestand, in den das Vorstandsmitglied der VR-Bank Donau-Mindel am Donnerstagabend verabschiedet wurde. „Ich hoffe, dass ich meinen neuen Lebensabschnitt noch lange genießen kann“, sagt Hönl. Pläne hat er genügend. Erst am vergangenen Dienstag hat er die Batterien in sein Motorrad eingebaut. „Sechs Kilometer bin ich schon gefahren, das ist mehr als im letzten Jahr“, sagt Hönl und lacht.
Vieles habe sich in den vergangenen 45 Jahren, in denen Hönl in der Bank arbeitete, verändert. Nicht nur, dass er selbst drei Fusionen mitgemacht hat, in den vergangenen Jahren waren es vor allem die Finanzkrise und die anhaltende Niedrigzinsphase, die das Bankenwesen stark beeinflusst haben. Und so konnte er sich eine Schelte von EZB-Chef Mario Draghi nicht verkneifen: „Unser Verbund ist stark. Aber ich hoffe, dass diesem Menschen einmal jemand Einhalt gebietet. Ich kann es nicht mehr, aber irgendjemand wird’s schon machen.“
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