Rathausbrand: Kripo geht von technischem Defekt aus
Es gibt keine Hinweise auf Brandstiftung und Fahrlässigkeit, sagt die Polizei. Schadenshöhe steht noch nicht fest
Der Brand des Dillinger Rathauses vorige Woche hat viele Menschen in der Region fassungslos gemacht. Nach dem verheerenden Feuer läuft die Verwaltung inzwischen wieder nahezu normal. „Wir sind alle im Dienst und arbeiten im Rathaus“, sagt der Sprecher der Stadtverwaltung, Jan Koenen. Dass dem so ist, ist einer Portion Glück zu verdanken und dem professionellen Einsatz der etwa 160 Einsatzkräfte. Die Feuerwehren konnten an diesem Mittwochabend ein Übergreifen der Flammen vom Altbau auf das Verwaltungsgebäude gerade noch rechtzeitig verhindern.
Mehrere Beamte des Landeskriminalamts und der Dillinger Kripo sowie mehrere Sachverständige haben die Brandursache untersucht. Eine vorsätzliche Brandstiftung hatten die Ermittler schon zu Wochenbeginn ausgeschlossen. Am Donnerstag schloss die Polizei nun auch eine fahrlässige Brandstiftung aus. Kriminalhauptkommissar Thomas Müller sagte, dass am ehesten am ehesten eine technische Ursache den Brand ausgelöst haben könnte. Denkbar seien beispielsweise Defekte an stromführenden Kabeln oder elektrischen Geräten, informierte Müller. Für alle anderen Ursachen gibt es nach Angaben der Kripo keine Hinweise oder Beweise. Die Beamten des LKA und die Sachverständigen werden ein Gutachten zur Brandursache vorlegen.
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