Reformation und Gegenreformation und die Folgen für Lauingen
Der Kulturmarkt Lauingen besucht die Sonderausstellung im Schloss Neuburg. Die Konfession wechselte immer wieder.
Bei einem Besuch der Sonderausstellung „FürstenMacht & wahrer Glaube. Reformation und Gegenreformation“, die im Schloss Neuburg, Fürstengang und Hofkirche gezeigt wird, interessierte sich die Gruppe des Kulturmarktes Lauingen vor allem für die Auswirkungen auf Lauingen.
Der wissenschaftliche Kurator der Ausstellung, Dr. Michael Teichmann, begrüßte die 25-köpfige Gruppe aus Lauingen. Unter den Exponaten der Ausstellung hob Georg Wörishofer bei seiner Führung vor allem jene stärker hervor, die einen Bezug zu Lauingen haben. Das Religionsmandat vom 22. Juni 1542 habe die Grundlage für die Einführung der Reformation im Fürstentum Pfalz-Neuburg und damit auch in Lauingen gegeben. Bereits 1546 habe der Schmalkaldische Krieg einen Umschwung gebracht: Die katholische Lehre sei in Lauingen wieder eingeführt worden, im Jahr 1552 wiederum das evangelisch-lutherische Bekenntnis - jetzt für einen längeren Zeitraum: Im 1561 aufgehobenen Zisterzienserinnenkloster sei die weitbekannte Fürstliche Landesschule, ein illustres Gymnasium mit Collegium, durch den Stadtherrn Pfalzgraf Wolfgang eingerichtet worden.
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