Riesen-Empfang für Gold-Marina
Die Bächinger feierten am Mittwoch ihre Biathlonweltmeisterin
Durch ein Spalier aus Hexenbesen läuft Marina Sauter in die Halle. Die Blasmusik spielt, Kinder schwingen Rätschen, die Erwachsenen jubeln und klatschen. Deutschlandfahnen in allen Größen wehen über den Köpfen hinweg. Ausnahmezustand in Bächingen. Für eine Ausnahmeathletin. Für die Gold-Marina.
Es ist ein emotionaler Empfang, den die Bächinger ihrer Jugendweltmeisterin Marina Sauter bereiten, die direkt vom Flughafen in die Gemeindehalle gekommen ist. Dort schließt sie auch zum ersten Mal nach ihren großen Erfolgen bei der Jugend-WM in Rumänien ihre Großeltern in die Arme. Die Großväter der 18-Jährigen haben sich zur Feier des Tages das neu kreierte Marina-Fanclub-T-Shirt angezogen. Die Omas sind ergriffen, stolz und wischen sich verstohlen Tränen der Rührung aus den Augenwinkeln. Auch auf der Bühne wird die Skijägerin von Verwandten empfangen. „Die Gold-Marina ist da“ jubelt Onkel Volker und Tante Jutta erzählt, wie das damals so war, als die Marina steif und fest erklärt hat, dass sie jetzt mit dem Biathlon anfangen will. In Dornstadt, im Flachland. „Ob des was gscheids wird“, habe sie sich damals gefragt, verrät die Tante. Doch es wurde. Sogar sehr.
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