Runde um Runde für Ben
Beim Spendenlauf der Grund- und Mittelschule Höchstädt machten 550 Schüler mit
Mit knallroten Köpfen kommen Thomas und Andi ins Ziel. Erschöpft wischt sich Thomas mit seinem T-Shirt den Schweiß aus dem Gesicht. Die beiden Sechstklässler machen beim Spendenlauf „Renn für Ben“ der Grund- und Mittelschule Höchstädt mit. Dabei legen die Schüler eine Strecke von mindestens einem Kilometer zurück und sammeln von Sponsoren jeweils mindestens einen Euro pro Kilometer. Das Geld ist für den dreijährigen Ben Kirschke aus Blindheim. Ben ist mit Fibulaaplasie zur Welt gekommen. Sein linker Oberschenkel ist dadurch stark verkürzt. Eine Operation durch einen Spezialisten aus den USA könnte ihm helfen. Thomas und Andi haben bereits sechs Kilometer in den Beinen. Zehn Kilometer wollen sie insgesamt schaffen. Thomas sagt: „Es ist gut, einem anderen Menschen, der es nicht so leicht hat, zu helfen.“ Noch schauen sie relativ fit aus und sind zuversichtlich, es zu schaffen.
Für jede gelaufene Runde bekommen die Kinder von Dragica Abram-Armhardt im Ziel einen Stempel auf den Arm. Die Lehrerin hat den Lauf organisiert. Sie sagt: „Ich habe aus der Donau-Zeitung vomSchicksal von Ben erfahren und wollte helfen. Als aktive Joggerin lag ein Spendenlauf nahe.“ Bei Schulleiter Georg Brenner stieß sie damit auf offene Ohren: „Sie hat so begeistert von ihrer Idee erzählt, da ist der Funke bei mir gleich über gesprungen.“ Ungefähr 550 Schüler gehen an den Start. Auch Brenner, viele Lehrer und sogar Höchstädts Bürgermeister Stefan Lenz laufen mit.
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