Seine „Schüler“ kommen aus ganz Nordschwaben
Im BWZ in Dillingen gibt es verschiedene Weiterbildungsmaßnahmen. Daneben werden junge Leute binnen zwei Jahren zu Fachkräften ausgebildet.
BWZ Nordschwaben steht in großen Lettern am Eingang zum Gebäude in der Dillinger Einsteinstraße 26. Bereits das flackernde Licht von Schweißarbeiten in Verbindung mit dem dafür typischen Geruch verrät, welche Art von Weiterbildung hier angeboten wird. „Alles, was mit den verschiedensten Schweißtechniken und der Metallverarbeitung zu tun hat, wird von uns hier zur Weiterbildung und Erneuerung der Qualifizierung angeboten“, sagt Inhaber und Geschäftsführer Johann Egger.
Berufsweiterbildungszentrum seit 2009 in Dillingen
Seit 2009 ist der private Bildungsträger Dillingen ansässig. Dabei bietet das Berufsweiterbildungszentrum (BWZ) Nordschwaben nach den Worten des Inhabers eine Schweißtechnikfortbildung als DVS-Kursstätte mit Abnahme der neuerlichen Schweißprüfungen für nordschwäbische Industrieunternehmen an – etwa die BSH Hausgeräte GmbH in Dillingen und die Airbus Helicopters in Donauwörth sowie weitere Metall verarbeitende Handwerksbetriebe der Region. Dies sei für die Betriebe äußerst wichtig, informiert Egger, denn Nachweise international gültiger Schweißerzertifikate müssten alle drei Jahre erneuert werden. „Dies kann hier bei uns innerhalb von drei Tages- bis vier Wochen- oder bis zu sechs Monatskursen in allen Schweißtechniken durchgeführt werden“, sagt Geschäftsführer Egger. In diesem Zusammenhang fügt er hinzu, dass die DWS Nordschwaben bisher in Dillingen über 4500 Schweißprüfungen abgenommen habe, wobei in diesem Jahr bereits schon 700 durchgeführt worden seien. Darüber hinaus biete die BWZ-Nordschwaben GmbH die Schweißerausbildung in verschiedenen Techniken für Industrie (IHK) und Handwerk (HWK) in Schwaben an. Des Weiteren werden laut Johann Egger Fortbildungskurse für die Arbeitsagentur oder das Jobcenter in den Bereichen Schweißen und Metallverarbeitung durchgeführt, mit einer anschließenden Vermittlungsquote in den Arbeitsmarkt von 80 bis 90 Prozent. Unterstützt wird der Institutsleiter dabei von einem acht-köpfigen Team, angeführt von seiner Frau Elke Egger in der Verwaltung.
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