Sie geben ihr Bestes für Dillingen
Oberbürgermeister Frank Kunz zeichnet beim Neujahrsempfang vier Bürger für ihren Einsatz zum Wohle der Stadt aus. Am Ende geben Geehrte einen bemerkenswerten Impuls.
Der Steinheimer Rüdiger Borke zählt zu den vier Persönlichkeiten, die beim Neujahrsempfang im Dillinger Stadtsaal geehrt werden. Das Thema des Abends ist das Miteinander der Stadt und ihrer Soldaten. Und der Oberstleutnant im Ruhestand kann dafür als Beispiel stehen. Elf Mal ist gebürtige Königsberger (heute Kaliningrad) während seiner Bundeswehrzeit umgezogen. „Mein zwölfter Umzug nach Steinheim war der letzte.“ Der Grund: In seiner Zeit als Bataillonskommandeur in Dillingen von 1974 bis 1977 habe er die meisten guten Freunde gefunden. Borke sagt unserer Zeitung, warum ihm das Dillinger Land gefällt: „Es sind freundliche Menschen hier.“ Oberbürgermeister Frank Kunz zeichnet Borke mit dem Bürgerbrief aus. Er habe als Kommandeur das Miteinander von Stadt und Bundeswehr gefördert, die Kaserne für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und 1975 den ersten Neujahrsempfang der Bundeswehr organisiert. Zum Tag der offenen Tür 1976 kamen 20000 Gäste. Zudem engagiert sich Borke im CSU-Ortsverband Dillingen. Der heutige Ehrenvorsitzende organisiert seit 24 Jahren den monatlichen CSU-Stammtisch, der für alle Interessierte offen ist.
Leitsatz: "Dort helfen, wo Hilfe benötigt wird"
Den Bürgerbrief erhält auch das Pfarrer-Ehepaar Sabine Verron-Kleiner und Manuel Kleiner für den Einsatz zur Stärkung der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Kunz dankt den beiden dafür, „dass sie im Laufe der zurückliegenden 20 Jahre einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Gemeinschaft und zum Gelingen der Ökumene in unserer Stadt geleistet haben“. Das Ehepaar mache sich mit Leidenschaft und Erfolg für das gelebte Miteinander der Konfessionen stark. Kunz würdigt auch den Einsatz der Pfarrerin im Religionsunterricht und in der Schulseelsorge – und das soziale Engagement des Ehepaars. Sabine Verron-Kleiner und Manuel Kleiner setzten sich unter anderem für Spätaussiedler, bedürftige Mitbürger und Flüchtlinge ein. Ihr Leitspruch laute: „Dort helfen, wo Hilfe benötigt wird.“
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