Sieben Neue am Ratstisch
In Gundelfingen werden beide Stellvertreter wiedergewählt
Mit einem kleinen Seitenhieb begann Bürgermeister Franz Kukla die konstituierende Sitzung des Gundelfinger Stadtrates. Doch der zielte nicht auf den politischen Gegner im Gremium. Nein, mit einem Schmunzeln meinte Kukla, man wolle bei dieser Sitzung den Rekord einer Nachbargemeinde nicht brechen. Rund drei Stunden hatte die öffentliche konstituierende Sitzung in Bächingen gedauert. Und der Bürgermeister hielt Wort: Nach nicht einmal 60 Minuten waren unter anderem seine Stellvertreter gewählt, die Ausschüsse besetzt, die Referate verteilt oder die Fraktionsvorsitzenden benannt.
Sieben Stadträte saßen am Donnerstag zum ersten Mal am Ratstisch im Sitzungssaal des Gundelfinger Rathauses. Dennoch, so Kukla, sei dies bereits die fünfte Sitzung des Gremiums. Denn bei der Neuwahl gebe man den Staffelstab weiter. 80 Kandidaten hätten sich für den Stadtrat beworben, 20 habe der Bürger ausgewählt. Und zwar direkt – dies betonte der Bürgermeister: „Sie sind in erster Linie dem verpflichtet, was Sie selber glauben, Ihrem Gewissen.“ Das Wohl der Stadt solle für die neuen Räte im Fokus stehen. Wichtig sei das Bemühen, bei allen Diskussionen die Sache zu sehen. Und sollte es eine Mehrheit geben, die nicht der eigenen Meinung entspreche, sollten sich dennoch alle an die Entscheidung des Rates gebunden fühlen. Anschließend wurden die neuen Mitglieder des Gremiums vereidigt: Georg Blatter, Walter Kaminski, Sebastian Schaarschmidt, Roman Schnalzger, Karl Seifried, Hans Stenke und Michael Wohlhüter.
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