So haben die Protestanten im Landkreis Dillingen gewählt
Die Wahlbeteiligung bei den Kirchenvorstandswahlen ist deutlich gestiegen. Das liegt an einer Änderung.
Mitbestimmung wird in der Evangelischen Kirche in Bayern großgeschrieben. Das wichtigste Gremium auf Ebene der Kirchengemeinde ist dabei der Kirchenvorstand. Für sechs Jahre werden die Ehrenamtlichen in ihr Amt gewählt und berufen. Am vergangenen Sonntag fanden die Kirchenvorstandswahlen in ganz Bayern statt (wir berichteten).
Die Kirchengemeinden der Region Dillingen des Dekanats Neu-Ulm (Altlandkreis Dillingen) durften sich dabei über eine deutlich gestiegene Wahlbeteiligung freuen. Das teilte Regionalsprecher Frank Bienk am Montag mit. Der Anstieg verdanke sich vor allem der „Allgemeinen Briefwahl“. Bei früheren Wahlen erhielten die Wahlberechtigten, ähnlich wie bei politischen Wahlen, lediglich eine Wahlbenachrichtigung. Mit dieser konnte im Wahllokal gewählt oder eben die Briefwahl beantragt werden. Bei der Kirchenvorstandswahl erhielten alle wahlberechtigten Gemeindeglieder zusammen mit der Wahlbenachrichtigung direkt die vollständigen Briefwahlunterlagen. Diese konnten ausgefüllt zurückgesandt oder zur Wahl im Wahllokal verwendet werden. In den Gemeinden der Region nutzten nun zwischen 77 und 85 Prozent der Wähler die Briefwahl. Nur jeder fünfte Wähler suchte am Sonntag die Wahllokale auf.
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