Sogar Schwäne sind verendet
Das Wasserwirtschaftsamt ermittelt wegen toter Fische in der Laugna.
Das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth hat aus dem Viehwaldgraben in Bocksberg, der in die Laugna mündet, Wasserproben entnommen. Am 10. April waren Mitarbeiter vor Ort, weil eine Verunreinigung des Gewässers angezeigt wurde. Dies berichtet Bernd Horst, Fachbereichsleiter für technische Gewässeraufsicht am Amt. Bisher gebe es noch keine Analyse, nur die Erkenntnis, dass die Sauerstoffzehrung etwa der von ungereinigtem Abwasser entspricht.
Wie berichtet, war von einem landwirtschaftlichen Silo eine Flüssigkeit ausgelaufen und über einen Graben in die Laugna gelangt, wo der Fischereiverband Unteres Zusamtal ein Fischsterben großen Ausmaßes festgestellt hatte. In der Laugna seien keine Wasserproben entnommen worden, erklärt der Experte des Wasserwirtschaftsamtes. Mehr könne er zu den noch laufenden Ermittlungen nicht sagen. „Wir befinden uns in einem schwebenden Verfahren, es dürfen keine Erkenntnisse nach außen gegeben werden“. Der Staatsanwalt werde letztendlich entscheiden. Eine Gewässerverunreinigung könne mit einem Bußgeld belegt werden, wenn sie vorsätzlich passierte, auch mit einer höheren Strafe. Es gebe aber auch Fälle von höherer Gewalt, bei denen der Verursacher nur mit Schadensersatz belangt werde. Wie berichtet gibt es laut Fischereiverband aufgrund des Vorfalls in der Laugna auf einer Länge von vier Kilometern kein Lebenwesen mehr. Wie bekannt wurde, sollen sogar Schwäne verendet sein, weil sie von offensichtlich verunreinigtem Schlamm gefressen hatten, der sich gebildet hatte.
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