Solch eine Schallschutzwand wollen die Dillinger nicht
Der Stadtrat beschließt Straßenplanung fürs neue Steinheimer Baugebiet. Ein Beispiel aus Höchstädt schreckt ab.
2019 sollen Häuslebauer im neuen Steinheimer Baugebiet loslegen können. Der Dillinger Stadtrat treibt derzeit die Planung für den südlichen Teil des Neubaugebiets am westlichen Ortseingang des Stadtteils voran. 26 Bauplätze werden im ersten Abschnitt entstehen, das Landesamt für Denkmalpflege untersucht derzeit den Boden auf Hinterlassenschaften früherer Kulturen. Und der Dillinger Stadtrat hat in seiner Sitzung am Dienstagabend die Straßenplanung für den südlichen Teil des Neubaugebiets Steinheim West am Ende einstimmig beschlossen.
Dabei bissen sich die Räte vor allem an einem Thema fest – an den Schallschutz-Vorkehrungen entlang der alten Bundesstraße 16 (inzwischen Kreisstraße DLG 42). Und da gilt die Schallschutzwand im nahe gelegenen Höchstädt offensichtlich als negatives Beispiel. Kurioserweise fiel der Name der Nachbarstadt während der gesamten Debatte nicht. Und Oberbürgermeister Frank Kunz war auch sichtlich bemüht, dass im Dillinger Stadtrat nicht über Höchstädter Verkehrsfragen diskutiert wird. Ganz verhindern konnte er es nicht, denn Hermann Balletshofer sagte, eine Schallschutzwand, wie sie nicht weit von Steinheim entfernt stehe, „ist für uns indiskutabel“. Und Franz Graf betonte ebenfalls, dass die in Steinheim geplante Gabionenwand auf keinen Fall die Höhe wie in der Nachbarstadt erreichen dürfe. Die Schallschutzwand wird im Steinheimer Westen etwa 3,70 Meter von der Fahrbahn entfernt sein und eine Höhe von zwei Metern haben, informierte der Leitende Verwaltungsdirektor Bernd Nicklaser. Wenn man die Böschung hinzurechne, habe die Gabionenwand eine Höhe von rund 2,50 Metern.
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