Sommer, wo bist Du?
Regen, Regen und nochmals Regen. Das miese Wetter drückt nicht nur auf die Stimmung, sondern verhagelt den Freibädern, Biergärten und Eisdielen auch das Geschäft
Zaghaft kämpft sich die Sonne durch die dicke, dunkelgrauen Wolkendecke. Bernhard Kummer wirft einen Blick gen Himmel, schüttelt den Kopf. „Das Wetter war bisher einfach schlecht“, sagt Kummer, der im Dillinger Eichwaldbad für die Sicherheit der Badegäste zuständig ist. Er deutet auf das Becken, in dem trotz kühler 15 Grad Außentemperatur ein paar Menschen schwimmen. „Die Stammgäste kommen trotzdem. Bei jedem Wetter“, sagt Kummer, der mit langer Hose und Trainingsjacke am Beckenrand steht.
Erika Schmid und Gretel Philipp steigen aus dem Wasser. „Wir härten uns ab“, sagt Erika Schmid und lacht. Die beiden gehen bei jedem Wetter schwimmen – sogar bei frostigen sechs Grad sind sie schon ins Becken gegangen. „Das ist doch kein Problem. Das Wasser ist warm. Und außerdem gibt es warme Duschen“, sagt Gretel Philipp. Im Becken zieht derweil Gerhard Kornmann noch seine Bahnen. „Es ist überhaupt nicht zu kalt. Es ist wunderschön. Das Wasser hat immer 24 Grad“, sagt er und schwimmt an den Rand. „Das Wetter hat mich noch nie abgehalten, hierherzukommen.“ Er wendet, und bevor er zurückschwimmt, ruft er noch: „Ein Tag ohne das Eichwaldbad ist ein verlorener Tag.“
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