Hund stirbt bei Sprengung der Polizei: "Es war der richtige Schritt"
Bei einer Drogenrazzia hat die Polizei eine Haustür gesprengt. Dabei starb ein Hund. Die Polizei reagiert nun auf die Kritik in den sozialen Netzwerken.
Die Drogenrazzia, die vor Kurzem im Landkreis durchgeführt wurde und bei der in Wittislingen die Haustür der Wohnung eines Verdächtigen gesprengt wurde, löste eine große Diskussion aus. „Ohne Worte, echt! Wie wenn da ein Mörder oder Schwerverbrecher lebt“, „Unglaublich, was sich alles in der Nachbarschaft abspielt“ oder „Finde es total überzogen“ – so tauschten sich die User auf der Facebookseite unserer Zeitung aus.
Peter Timko, Leiter der Kriminalpolizei Dillingen, erklärte gegenüber unserer Zeitung, warum sich die Polizei für den Einsatz von Sprengstoff entschlossen hat. „Die Gefährdungseinschätzung war so hoch, dass wir uns zu diesem Schritt entschieden haben. Und es war der richtige Schritt.“ Es habe alles sehr schnell gehen müssen, so Timko weiter. „Aufgrund der Erkenntnisse über die Person wusste man, dass es gefährlich werden könnte“, fügt er hinzu. Dass dabei der Hund eines Verdächtigen ums Leben kam, bedauert Timko sehr. „Ein Hundeführer sagte, dass das Tier wohl einen Herzinfarkt hatte. Der Hund hatte sich in dem ganzen Drunter und Drüber so aufgeregt.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Polizei geht über Leichen, Mensch und Tier - das ist ihr Auftrag.
Gibt es irgendwelche Angaben darüber ob es sich gelohnt hat? Ob in dem Haus etwas gefunden wurde? Ob der Mann wirklich gefährlich war? Oder ob es sich mal wieder um standertisierte übertriebene Polizeigewalt handelt..... Finde keine Angaben dazu?