Stadtpfarrer Schneck spricht von der „Nacht unserer Kirche“
Der Geistliche sagt bei der gut besuchten „Nacht der Kirchen“ in Dillingen, dass ein Neuanfang nötig sei
Die Nacht der Kirchen in Dillingen (wir berichteten) ist auch in diesem Jahr von der Bevölkerung gut angenommen worden. Noch nachts um 10 Uhr waren die Straßen Dillingens ungewohnt belebt. Eröffnet wurde die Nacht mit einem Gottesdienst in St. Ulrich. Auch er war sehr gut besucht, „wie an Weihnachten“, sagte Stadtpfarrer Wolfgang Schneck. In seiner Predigt sprach Schneck von der derzeitigen „Nacht unserer Kirche“. Es sei eine Zeit, bei der auch am Tag Nacht herrsche. „Hier handelt es sich nicht nur um Aufarbeitung von schwerer Schuld und ihren Folgen. In der 2000-jährigen Geschichte hat Gott immer wieder eine Reinigung seiner Glaubensgemeinschaft durchgeführt.“ Ein Neuanfang sei nötig. Umkehr und das Leben im Alltag aus der Kraft des Evangeliums könnten Schuld und Dunkelheit wandeln und tiefe Wunden heilen helfen, meinte Schneck.
Ein Vortrag über Ökumene: Haupsache Jesus
Im Faustussaal sprach der evangelische Pfarrer Erik Herrmanns aus Mindelheim zum Thema „Hauptsache Jesus“. Ein Vortrag über gelungene Ökumene und deren Auswirkung in der Stadt Mindelheim. „Hauptsache Jesus“ sei dort nicht nur ein Slogan, sondern ein Versuch, Christsein im Alltag ausstrahlen zu lassen. Heiter und zugleich ernst war der mitreißende Vortrag. In der Studienkirche sang der Chor der PiccaDilly’s vor einem großen Publikum. Das zur Situation passende, wunderschön ausgewählte Programm begeisterte die Zuhörer. Im Anschluss daran gestalteten Diakon Florian Stadlmayr mit Robert Reinelt und Benedikt Pietsch eine halbe Stunde mit Gesang, Klavier, Flöte und Akkordeon. Sie zogen mit der stimmungsvollen Musik die Zuhörer in ihren Bann. Selbst um 22 Uhr kamen noch zahlreiche Besucher zum Taizé-Gebet mit Andrea Bender, Christine Ramsperger, Dagmar Fischer und Uli Weber.
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