Starker Gegenwind für Windkraft
Viele Zöschinger machen ihrem Ärger über die geplanten Anlagen Luft
Zöschingen Eine knappe halbe Stunde dauert der erste Teil der Zöschinger Bürgerversammlung. Rathauschef Norbert Schön spricht darin über das Mammutprojekt Rathaus, das im vergangenen Jahr mit großem Einsatz der Dorfgemeinschaft fertiggestellt wurde, über den Schuldenstand, der seit 16. August 2007 bei null Euro liegt und über das geplante neue Kneippbecken, von dessen Rand man bald auf einer Panoramaliege ins Tal blicken soll.
Doch was den Bürgern heute hier im voll besetzten Gemeindesaal auf den Nägeln brennt, ist nicht das neue Kneippbecken. Es sind die 13 Windräder, die rund um Zöschingen geplant sind. Und die Genehmigung des Landratsamtes für zehn Anlagen, die seit 7. Juli da ist. Zur Information hat die Gemeinde den Antragsteller und Betreiber Georg Honold eingeladen. Der hat gerade einmal Gelegenheit, darüber zu informieren, dass der Bau der ersten Windräder wohl erst im zweiten Halbjahr 2012 beginnen kann. Und dass man mit der Raiffeisen-Volksbank Dillingen im Gespräch sei, hier ähnlich wie beim Solarpark in Bachhagel Bürgerwindkraft anzubieten. Höhnisches Gelächter im Saal brandet auf, dann drängen bereits die ersten Bürger nach vorne ans Mikrofon.
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