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Debatte
26.05.2016

„Sterbende werden niemals in ein dunkles Zimmer abgeschoben“

Das Krankenhaus in Wertingen.
Foto: Bärbel Schoen

Kreiskliniken-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger widerspricht der Betriebsratsvorsitzenden des Wertinger Krankenhauses. Kranke sterben im Patientenzimmer

Einigen Wirbel hat es nach der jüngsten Folge unserer Klinik-Alltag-Serie gegeben. Die Betriebsratsvorsitzende der Wertinger Kreisklinik, Ottilie Probst, hatte dabei kritisiert, dass das frühere Sterbezimmer des Krankenhauses dem Neubau zum Opfer gefallen sei. Jetzt, so hieß es in dem Bericht, stehe Sterbenden nur ein fensterloser Multifunktionsraum zur Verfügung. Dem hat nun Kreiskliniken-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger entschieden widersprochen. „Kranke sterben in den Kreiskliniken Wertingen und Dillingen in ihrem Patientenzimmer“, betont Prillinger. Sterbende werden seinen Worten zufolge „niemals in ein dunkles Zimmer abgeschoben“. In einem dunklen Raum würden nur die Toten aufgebahrt. Prillinger weist darauf hin, dass es das eigens eingerichtete Sterbezimmer in Wertingen schon etwa fünf Jahre nicht mehr gebe. Der Altbau, in dem das Sterbezimmer untergebracht war, sei bereits vor drei Jahren für den Bauabschnitt III abgerissen worden, informiert der Geschäftsführer der Kreiskliniken Dillingen-Wertingen. Das Sterbezimmer sei bereits vorher aufgegeben worden, damit der Patient ohne Umzug in seinem bereits bekannten Zimmer sterben könne. „Eine Verlegung Sterbender in den Untersuchungsraum ist nicht gestattet“, heißt es in einer neuen Dienstanweisung Prillingers an die Mitarbeiter, in der es um das würdevolle Sterben in der Kreisklinik Wertingen geht. Basis ist eine Vereinbarung aus dem Jahr 2012, in der dies bereits festgelegt worden sei.

Nach dem Tod, so Prillinger, bleibe der Verstorbene im Patientenzimmer, damit Angehörige dort in Ruhe Abschied nehmen können. Nur wenn es das Patientenzimmer dringend gebraucht wird, werde der Leichnam in den Multifunktionsraum der Station gebracht. Prillinger ist überzeugt, mit den bestehenden Regelungen im Sinne der Kranken zu handeln. Der Kreiskliniken-Geschäftsführer betont, dass die Mitarbeiter immer schon alles dafür getan haben, dass ein würdevolles Sterben in den Kreiskliniken möglich ist. Prillinger sagt: „Wir wollen mit einer professionellen Sterbebegleitung einen Abschied ermöglichen, der vereint und tröstet.“ In der Kreisklinik Wertingen sind im vergangenen Jahr 92 Menschen gestorben. Im Dillinger Kreiskrankenhaus starben 193 Patienten.

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