Streiter für die Arbeitnehmer
Jürgen Kerner von der IG Metall besuchte gestern die DZ
von Katharina Gaugenrieder
Dillingen Die Wertigkeit von Arbeit in den Mittelpunkt rücken – das sieht Jürgen Kerner, hauptamtliches geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall Frankfurt, als eine seiner Hauptaufgaben. Und da, erklärte der 44-Jährige gestern im Vorfeld der Betriebsversammlung von BSH, bei der er als Redner auftrat, gebe es für die Gewerkschaften noch einige Baustellen zu beackern. So wie das Thema Leiharbeit und neuerdings vor allem Werkverträge. „Wenn das vernünftig geregelt ist, ist das kein Problem. Aber ich habe etwas dagegen, wenn das nur gemacht wird, weil es billiger ist. Am Schluss landen wir bei drei, vier Euro in der Stunde. Mit Arbeitskräften aus dem Ausland“, sagt Kerner beim Besuch in der Lokalredaktion der Donau-Zeitung. Wie stark die Firmen auf Leiharbeit setzten, das sei in Nordschwaben, das mit seinen großen Industriebetrieben fast 50 Prozent der Stärke der IG Metall Augsburg ausmacht, ganz unterschiedlich.
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