Achtung vor giftigen Raupen des Eichenprozessionsspinners!
Die giftigen Raupen des Eichenprozessionsspinners breiten sich immer weiter aus. Der Schädling tritt an Stellen auf, wo er bisher nicht entdeckt worden war.
Manfred Herian, Kreisfachberater für Gartenbau, hat sich kaum von den Strapazen der Rosenschau in seinem Heimatdorf Unterliezheim erholt, da muss er sich schon wieder um andere Probleme kümmern. Der Eichenprozessionsspinner macht ihm erneut Sorgen. Zwar wurde die Population durch den langen, kalten Winter etwas dezimiert, doch trat der überaus giftige Schädling dafür an Stellen auf, wo er bisher nicht entdeckt worden war. Herian: „Es gibt die Tiere derzeit nicht so massenhaft, dafür aber an weiteren, bisher nicht bekannten Stellen.“
Seit Beginn der 90er Jahre sucht der Forstschädling, der Eichen und Weißbuchen befällt, viele Regionen heim und ist zwischenzeitlich in zahlreichen Landkreisen von Bayern verbreitet. Nachdem die Raupen gefährliche Brennhaare ausbilden, rät das Landratsamt in nächster Zeit zu besonderer Vorsicht. Die Falter sind unscheinbar grau gefärbt mit schwach ausgeprägten dunkleren Querlinien. Sie können weit fliegen und werden durch Lichtquellen im Siedlungsbereich angelockt.
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