Top-Jahr für Deutz-Fahr
Unternehmen legt Marktzahlen vor
2015 war für Deutz-Fahr ein erfolgreiches Jahr. Im Traktorenmarkt über 50 PS, der laut einer Pressemitteilung von SDF um 14,9 Prozent zurückging, konnten sich die Lauinger gegen den Trend behaupten: Marktanteile und Markenimage seien signifikant gestiegen. Mit 12,3 Prozent Marktanteil 2015 haben sie hinter Fendt und John Deere Platz drei in der deutschen Zulassungsstatistik erobert. „Das ist mehr als zufriedenstellend und wir starten höchst zuversichtlich und mit Vollgas in das Jahr 2016“, freuen sich Stefan Haselmayr und Hansjörg Schlumberger, Vertriebsleiter Süd und Nord der Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH über die Marktzahlen. Vor allem bei Gemischtbetrieben habe die Serie 5 ihren Marktanteil im Segment zwischen 91 PS und 110 PS um 2,3 Prozent steigern können und sei mit 15,3 Prozent Marktführer in diesem Bereich. Die Beliebtheit der Serie 6 Cshift, die auf der Agritechnica 2015 als „Maschine des Jahres 2016“ in der Kategorie „Traktor obere Mittelklasse“ ausgezeichnet wurde, spiegle sich auch im Marktanteil wieder. So würden die beiden Modelle 6190 Cshift und 6210 Cshift zusammen mit dem 6190 TTV und dem 7210 TTV im Leistungsbereich von 191 PS bis 210 PS mit 36,1 Prozent die Marktführerschaft übernehmen. Das im Februar 2015 eingeführte schwarze Sondermodell, der 7250 TTV Warrior, sei „ein riesiger Erfolg“ gewesen und habe entscheidend dazu beigetragen, den Marktanteil in der Klasse von 251 bis 270 PS auf 21,7 Prozent zu erhöhen, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens weiter. Auch bei Mähdreschern ist DEUTZ-FAHR auf Erfolgskurs. Mit der Einführung der Serie C6000 Mähdrescher und den bestehenden Baureihen C7000 und C9000 konnten die Marktanteile weiter ausgebaut werden. Dass die Produkte von DEUTZ-FAHR von Landwirten und Lohnunternehmen geschätzt würden, belege das gute Ergebnis beim DLG-Imagebarometer. Hier sei Deutz-Fahr in der Gesamtbewertung auf Platz 6 beziehungsweise Platz 4 der Traktorenhersteller vorgerückt. Das Markenimage habe sich in allen Regionen Deutschlands verbessert, die größten Zugewinne konnten im Osten und Norden verbucht werden. Bei mittleren und Großbetrieben sei das Image auf hohem Niveau stabil geblieben, während Deutz-Fahr bei den kleineren Betrieben auf Platz 3 vorgerückt sei. (pm)
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