Türkei: Wie sich die Krise auf den Tourismus auswirkt
Die Buchungen für die Türkei sind stark zurückgegangen. Experten aus der Region verraten, welche Ziele nun profitieren. Und noch etwas könnte die Branche verändern
Eigentlich summieren sich die Schönheiten der Türkei zum perfekten Urlaubsmosaik: türkisblaues Wasser, lange Strände, gutes Essen, viel Sonne. Doch dieses Mosaik bröckelt – viele Urlauber haben nach dem versuchten Militärputsch und nach den Anschlägen, die in den vergangenen Monaten das Land immer wieder erschüttert haben, das Vertrauen in das bislang beliebte Reiseziel verloren.
„Die vergangenen beiden Tage waren schwierig, die Nachfrage ist stark zurückgegangen“, sagt Gerhard Hackenbuchner, Inhaber von HG-Reisen in Wertingen. Eben habe er noch eine Kundin am Telefon gehabt, die ihre Reise in die Türkei absagen wollte. „Aber so lange es keine Reisewarnung gibt, kann man die Reise nicht gratis stornieren“, sagt Hackenbuchner. Nur wer am Wochenende oder am Montag in die Türkei reisen wollte, konnte seine Reisepläne umsonst ändern. Hackenbuchner bietet seinen Kunden derzeit keine Reisen in die Türkei an – er selbst aber würde jederzeit hinfliegen. „Es kann überall etwas passieren. Schauen Sie sich doch nur den Vorfall in Würzburg an.“
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