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Jorgo, Leni, Luca und Hannes haben sichtlich Spaß bei ihrem Gang über die wackelnde Hängebrücke am Bachhagler Barfußpfad.
VonKatharina Gaugenrieder
Der Barfußpfad in Bachhagel wurde erweitert. Was sich verändert hat
Bürgermeisterin Ingrid Krämmel hat die Situation noch genau vor Augen. Als sie damals am Barfußpfad gegenüber vom Bachtal-Kinderhaus vorbeikam, beobachtete sie ein Seniorin, die mit ihrem Rollator und einem Hund im Schlepptau über die Findlinge im Zwergbach ans andere Ufer balancierte. Krämmel sagt sie habe ihren Augen nicht getraut. „Es war klar: So können wir das nicht lassen.“ Denn die wagemutige Seniorin war kein Einzelfall. Immer wieder wählten Bachhagler dieser Abkürzung über den Bach, um von der Siedlung über einen Feldweg auf der anderen Seite des Gewässers auf kürzestem Weg zum Edekamarkt oder zum Radweg zu kommen. Hier eine Brückenverbindung zu schaffen sei deshalb auch Thema im Dorferneuerungsprozess gewesen, sagt Krämmel.
Über das Programm Chance Natur, das Zugänge zum Wasser ermöglichen sollte, konnte dieser Wunsch nun schon vor Beginn der Dorferneuerung verwirklicht werden. Nun gibt es beim Barfußpfad, der 2011 eingeweiht wurde, einen Übergang über den Bach. Doch es ist nicht die einzige Brücke. Daneben, sagt Bürgermeisterin Ingrid Krämmel, gibt es auch noch eine Minihängebrücke, die bei den kleinen Bachhaglern derzeit hoch im Kurs steht.
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