Verkehr war Thema bei Klausurtagung
Georg Winter machte seine Standpunkte deutlich
Die schwäbischen Abgeordneten von Landtag, Bundestag und Europaparlament trafen sich zur traditionellen Klausurtagung im Kloster Irsee unter Vorsitz des Europaabgeordneten Markus Ferber. Höhepunkt der Tagung war der Besuch von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der gemeinsam mit dem verkehrspolitischen Sprecher, Bundestagsabgeordnetem Ulrich Lange, Nördlingen, über die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes berichtete. Die Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler und Georg Winter machten in der Aussprache deutlich, wie wichtig die durchgängig dreistreifige Verbindung zwischen der Autobahnanschlussstelle der A8 bei Günzburg mit der vierspurigen B2 bei Donauwörth ist. Dies lasse sich nur realisieren, wenn im Bundesverkehrswegeplan sowohl Tapfheim als auch Schwenningen im vordringlichen Bedarf ausgewiesen würden. Dobrindt hob den Einsatz von Lange hervor und unterstrich, dass sich dieser nachhaltig für die Belange Bayerns und der Regierungsbezirke einsetze. Dies gelte auch für die Vorhaben in seinem Bundeswahlkreis, wozu die angesprochene Maßnahme Tapfheim-Schwenningen gehöre.
Georg Winter, dem zugleich die Berichterstattung im Haushaltsausschuss für den Bereich Verkehr und Bauen des Freistaates obliegt, sprach sich für eine Erhöhung der Planungsleistungen durch den Bund aus. Im Rahmen der Auftragsverwaltung seien die Länder für Planung, Bauaufsicht und die Schaffung von Baurecht zuständig. Die Regelung einer nur dreiprozentigen Entschädigung bedürfe dringend einer Anhebung, so der Landtagsabgeordnete. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.