Vermächtnis statt 0815-Bauten
Ausstellung von nachhaltigen und langfristigen Bauten im Dillinger Schloss
Auf dem ersten Blick hat es ein wenig Ähnlichkeit mit einem Speedboot. Das Iller-Wasserkraftwerk in Kempten ist ein lang gezogener, weißer und eleganter Bau. Es hat optisch wenig mit einem herkömmlichen Wasserkraftwerk zu tun. Für Franz Georg Schröck, den Vorsitzenden des Architekturforums Allgäu, ist es das perfekte Beispiel dafür, dass Gewerbebauten auch schön sein können. Das Gebäude ist Bestandteil der Wanderausstellung „Baupreis Allgäu 2013“, die seit gestern bis zum 15. Oktober im Dillinger Schloss zu sehen ist. Auf Schautafeln sehen Besucher dort 32 Bauwerke, die mit dem Baupreis Allgäu ausgezeichnet wurden.
Das Architekturforum vergibt alle vier Jahre diesen Preis an Architekten, die sich der Nachhaltigkeit und Verantwortung ihrer Arbeit bewusst sind. Die prämierten Bauwerke werden dann auf einer Wanderausstellung gezeigt. Schröck sagte: „Wir haben größtenteils verlernt, langfristig und nachhaltig zu bauen. Versetzen wir uns in das Jahr 2114 und fragen uns, was dann als bauliches Erbe bezeichnet werden kann. Geben wir zu, dass nur noch wenige der heutigen Bauten Bestand haben werden. Dagegen möchten wir ein Zeichen setzen.“
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